Infektionsrisiko
Das Infektionsrisiko beim Piercing ist minimal, die Erfahrung zeigt, dass die meisten Probleme auf folgende Faktoren zurückzuführen:
- Berührung mit schmutzigen Fingern, Oralkontakt oder Kontakt mit fremden Körperflüssigkeiten
- Unnötige Berührungen und Bewegungen der frisch gepiercten Stelle
- Benutzung eines Reinigungsmittels, auf das der Körper negativ reagiert
- Ungenügende bzw. unsachgemäße Pflege. Schmuck niemals drehen, bevor die Kruste oder Absonderung nicht entfernt worden ist
- Besuch von Schwimmbädern, Solarien und Sauna vor kompletter Abheilung des Piercings
- Falsche Schmuckgröße (z.B. eine zu lange Banane oder zu großer Ring beim Nabelpiercing)
- Allergische Reaktionen des Körpers auf den Schmuck
Zu beachten ist auch, dass 2 – 3 Tage vor und nach dem Piercen keine blutverdünnenden Medikamente eingenommen werden sollten (z.B. Aspirin).