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Schmerzen & Gefahren


Tätowierungen sind zwar schon lange nicht mehr nur unter hart gesottenen Jungs beliebt, sondern auch unter vielen Jugendlichen, trotzdem braucht man schon etwas Mut, wenn man sich Tätowieren lassen möchte, denn zum einen gibt es einige Gefahren und zum anderen kann Tätowieren recht schmerzhaft sein.

Die Schmerzen beim tätowieren ergeben sich daraus, dass Nadeln unter die Haut geschossen werden, was an bestimmten Körperstellen sehr schmerzhaft sein kann. Die meisten Tätowier begeisterten sagen aus Erfahrung, dass Tätowierungen auf der Schulter relativ harmlos sind, während die sonstige Rückenpartie recht schmerzhaft sein kann. Dies gilt auch für die Arminnenseite und den Knöchel. Grundsätzlich hängen die Schmerzen natürlich vom eigenen Empfinden bzw. der eigenen Empfindlichkeit ab und diese ist bei unterschiedlichen Menschen natürlich auch unterschiedlich ausgeprägt. Auf Schmerzen sollte man sich aber beim Tätowieren auf jeden Fall einstellen.
Was die Gefahren betrifft, sollten diese offen angesprochen werden. Zum einen muss ein Tätowierer absolut sauber und steril arbeiten, ansonsten kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen. Da beim Tätowieren wie gesagt mit Nadeln gearbeitet wird, können Krankheiten übertragen, wenn die Nadeln nicht von Kunde zu Kunde erneuert und ausgetauscht werden, dies schreiben die Hygienebedingungen vor. Ansonsten können sogar Krankheiten wie Aids oder Hepatitis übertragen werden. Ein guter und vertrauenswürdiger Tätowierer spricht diese Problematik in einem Aufklärungsgespräch an und zeigt dem Kunden genau, wie der die Hygiene handhabt. Die Hygiene ist aber nicht nur vom Tätowierer einzuhalten, sondern auch der Tätowierte muss sein Tattoo pflegen und das vor allem in der Anfangszeit, also in den ersten 4 Wochen nach dem Tätowieren. Hier heißt es vor allem das Tattoo sauber zu halten, wenig Wasser und Sonne daran kommen zu lassen und mit speziellen Cremes zu pflegen.